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Eine Teilnahme am Arbeitsmarkt ist eine der Grundvoraussetzungen für die gelungene Integration von Flüchtlingen. Helion bietet im Rahmen des schweizweiten Integrationsprogramms «Refugees go Solar» sechs Personen einen Praktikumsplatz und erleichtert den Teilnehmenden damit den Einstieg in den Arbeitsmarkt.
Die Berner Non-Profit-Organisation Solafrica hat die Initiative “Refugees go Solar” lanciert. Die Initiative ermöglicht vorläufig aufgenommenen Personen die Teilnahme an einem Webinar in Arbeitssicherheit, einen einwöchigen Grundkurs in Solartechnik sowie ein zweimonatiges Praktikum bei einer Solarfirma. Damit soll den Teilnehmenden der Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtert werden. Nach dem letztjährigen Pilotprojekt wird «Refugees go Solar» nun als anerkanntes Programm auf nationaler Ebene durchgeführt. Helion beteiligt sich mit sechs Praktikumsplätzen an der Initiative, die trotz der schwierigen Umstände infolge der Covid-19-Pandemie erfolgreich starten konnte.
Das Projekt von Solafrica geht gleich mehrere Herausforderungen unserer Gesellschaft an, in dem die Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen erleichtert und ihre finanzielle Unabhängigkeit gefördert wird. Zudem profitiert die Solarbranche von dringend benötigten, motivierten Hilfskräften für die Installation von Solaranlagen. Für Helion war nach den positiven Erfahrungen des letztjährigen Pilotversuchs klar, dass man erneut am Programm teilnehmen möchte.
«Wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr Personen mit Fluchthintergrund einen Praktikumsplatz zur Verfügung stellen und damit einen Beitrag zu ihrer Integration leisten können. Die Flüchtlinge unterstützen uns bei der Montage von Photovoltaikanlagen und leisten damit auch einen Beitrag zur Energiewende.» so Nino Joller, Geschäftsführer Helion Region West.
