Ernst Weber AG: Moderne Metall-Technik trifft auf nachhaltige Energien

CEO Roman Rüttimann ist ein Mann der Tat. Sein engagiertes Streben nach einem achtsamen Umgang mit Menschen und Ressourcen hat er nämlich jüngst wieder bewiesen.

Nachdem 2020 verschiedene Gebäudeerweiterungen realisiert wurden, wird derzeit auf sämtlichen Hallendächer der 1867 gegründeten Wetziker Metallbaufirma Ernst Weber AG, – die heute noch in der Zürcher Gemeinde sämtliche Produkte für Metallbau, Fensterläden, Torbau und Lackierwerk plant, produziert und vor Ort montiert -, eine Helion Flach- und Schrägdach Photovoltaik-Anlage mit 796 Solar-Module und 322 kWp Peak montiert.

«Die Anlage wurde bewusst überdimensioniert» erklärt Roman Rüttimann. Gemäss aktuellen Berechnungen werden künftig nur ca. 31% des selbstproduzierten Stroms in die Produktion und den Betrieb fliessen. Die übrigen 69% sollen in drei weitere, nachhaltige Projekte investiert fliessen:

1. Die ersten Elektrofahrzeuge wurden bereits in Betrieb genommen, weshalb in der Tiefgarage und vor dem Gebäude 7 Elektroladestationen und sechs weiterausbaubare Elektroladestationen installiert wurden. In den nächsten Jahren plant die Metallbaufirma die Umstellung eines grösseren Teils der Betriebsflotte auf Elektromobilität.
2. Die aktuell mit Erdgas betriebenen Trockenöfen im Lackierwerk werden ebenfalls graduell auf nachhaltige, selbstproduzierte Solarenergie umgestellt.
3. Zuletzt soll auch die Warmwasseraufbereitung für das Lackierwerk, die aktuell durch fossile Energien erzeugt wird, durch Solarstrom versorgt werden.

Neben den Kostenersparnissen und der Autonomie gegenüber den wachsenden Energiepreisen, leistet Ernst Weber AG mit seiner neuen Helion Photovoltaikanlage einen engagierten Beitrag zur nachhaltigen Energieversorgung – und sensibilisiert ganz nebenbei seine gesamte Belegschaft für die aktuellen Klimafragen. CEO Roman Rüttimann ist eben ein Mann der Taten. Dem Projekt steht somit nichts mehr im Wege!