Mit einem Förderpaket in Höhe von 30 Millionen Franken will der Kanton St. Gallen erreichen, dass Öl- und Gasheizungen möglichst schnell mit Wärmepumpen ersetzt werden. Für Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer heisst es jetzt schnell entscheiden: Zwar läuft die Kampagne bis 2023, der Topf könnte aber schon früher leer sein. Helion bietet zusätzlich ein attraktives Finanzierungsangebot.
Die Umweltbilanz von fossilen Brennstoffen ist verheerend: Laut Schätzungen stammt etwa ein Drittel des gesamten CO2-Ausstosses in der Schweiz von Öl- und Gasheizungen. Trotzdem ersetzt der Grossteil der Hauseigentümer alte Heizungen noch immer durch ein fossiles Heizungssystem.
Um die Klimaziele zu erreichen, ist ein grossflächiges Umdenken nötig. Mit einer attraktiven Förderung für einen Umstieg auf Wärmepumpen macht der Kanton St. Gallen die Investition in nachhaltige Heizsysteme jetzt noch attraktiver. Durch kantonale Fördergelder sowie einen Sonderkredit in Höhe von 10 Millionen Franken stehen insgesamt 30 Millionen Franken für den Austausch fossiler Heizungen bereit. Ziel ist es, bis 2023 rund 6’000 Öl- und Gasheizungen zu ersetzen und so die CO2-Emissionen massgeblich zu reduzieren.
Förderung: Wärmepumpe zahlt sich aus
Wärmepumpen stossen im Gegensatz zu Gas- oder Ölheizungen kein CO2 aus, sind quasi wartungsfrei und verursachen zudem wesentlich geringere Betriebskosten: Pro Jahr fallen bei einem Einfamilienhaus etwa 1’000 Franken für die Nutzung einer Wärmepumpe an, bei einer Ölheizung sind es dagegen rund 2.300 Franken. Viele Schweizer werden allerdings durch die relativ hohe Anfangsinvestition von Wärmepumpen abgeschreckt. Ihnen will St. Gallen mit der Förderung jetzt die Entscheidung erleichtern.
Seit dem 16.März haben die Einwohner St. Gallens die Möglichkeit, die Fördergelder zu beantragen. Für Eigentümer von Einfamilienhäusern, die Gas-, Elektro- oder Ölheizungen durch Wärmepumpen ersetzen, stehen je etwa 2’800 Franken bereit. Wer sich für die Installation einer Wärmepumpe mit Erdsonde entscheidet, kann sogar mit etwa 6’000 Franken rechnen. Für Mehrfamilienhäuser liegt der maximale Förderbeitrag bei 20’000 Franken. Wird eine Beratung in Anspruch genommen, gibt es zudem einen Zusatzbetrag über 500 Franken.
Ölheizung jetzt ersetzen
Zur Förderung berechtigt sind bestehende Gebäude, in denen eine Elektro- oder fossile Heizung fest installiert ist. Der Beitrag wird nicht gewährt, wenn die Ausführung bereits vor Antrag der Förderung beginnt. Die Kampagne läuft zunächst bis Ende 2023, unter Umständen könnte das Geld jedoch schon früher aufgebraucht sein. Regierung und Kantonsrat in St. Gallen müssten dann über die Bewilligung eines weiteren Kredits entscheiden. Wer eine Heizung hat, die bereits 15 Jahre alt ist, oder wer schon länger plant, auf ein nachhaltiges Heizsystem umzusteigen, sollte sich daher bald entschliessen.
Helion bietet ein attraktives Finanzierungsangebot
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